Schimmel Konzert K-125 Tradition
- Hersteller: Schimmel
- Artikel-Nr.: DE10403
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Das Schimmel K 125 Klavier mit der Seele eines Flügels. Innovationskraft bei Schimmel bedeutet unter anderem, daß deren Konstrukteure die Instrumente immer wieder den höchsten Anforderungen anpassen. Bestes Beispiel dafür ist die Entwicklung des Konzertklaviers. Ein Begriff, der die Fachwelt zunächst verwunderte, denn im Konzert werden in der Regel Flügel gespielt. Außerhalb des Konzertsaals arbeiten jedoch viele Pianisten an einem Klavier. Das war der Anlass für Schimmel, eine Konzert Klavier-Serie zu entwickeln, die sich an den Klang- und Spieleigenschaften von Flügeln orientiert. Wichtige konstruktive Merkmale der Flügel, wie die Berechnung der Klangsaiten und Triplex Skala, die Konstruktion der Resonanzböden und Klangstege werden in weiten Teilen identisch auf die Konzert Klaviere übertragen. Entstanden sind Instrumente, die konzertanten Ansprüchen mühelos gerecht werden. Und ganz nebenbei hat Schimmel eine neue Instrumenten-Kategorie im deutschen Klavierbau geprägt. Zu den markanten Merkmalen dieses weltweit einzigartigen Konzepts zählen unter anderem Stufenkapodaster: Gefertigt aus massivem Messing sorgen sie für exakt gleiche Saitenlängen bei zweichörigen Basstönen und damit für einen harmonischen, warmen Klang.
Die Klangkörper der Schimmel Konzertklaviere sind in entscheidenden Details miteinander identisch. Ihre Bauweise erinnert an wesentliche Konstruktionsmerkmale in Schimmel Flügeln. Auch in den Instrumenten der Baureihen K 132, K 125 und K 122 bilden der Gussrahmen und Rastenelemente ein Gleichgewicht der Kräfte, in dessen Zentrum sich der Resonanzboden und die Klangsaiten erstrecken. Die dreidimensionale Verformung, die Klangreflexzonen, die inneren Spannungen, die asymmetrischen Stärkenzonen und vieles mehr prägen die Konstruktion der Klangkörper der Schimmel Konzertklaviere.
Mit einem speziellen Kapodaster sind alle Schimmel Konzertklaviere im Bass ausgerüstet. In CNC-Präzision gefertigt, bildet der Messingstab mit den schräg eingesetzten Stahlstiften eine optimale Lagerung der Klangsaiten unterhalb der Stimmwirbel.
Die Schimmel Triplex Skala ist - wie bei den Schimmel Flügeln - ein besonderes Merkmal der Konzertklaviere K 132 und K 125. Hier sind drei schwingende Teilbereiche der Klangsaiten so aufeinander abgestimmt, dass dies den Klangcharakter bereichert und die Tonlänge fördert.
Die Resonanzböden in den Konzertklavieren K 132 und K 125 sind elliptisch (dreidimensional) geformt und gewölbt, nach Schwingungszonen unterschiedlich gespannt und durch asymmetrisch verlaufende Holzstärken der jeweiligen Größe der Instrumente angepasst, CAPE* optimiert (Computer Assisted Piano Engineering) und in CNC-Präzision gefertigt. Solidität in Verarbeitung und Material sind selbstverständlich. Dazu zählen auch die Stimmstöcke aus Schichtholz, welche schon vor Jahrzehnten weltweit Maßstäbe gesetzt haben. Das Original aber stammt von Schimmel.
- 88 Tasten
- 3 Pedale
- Mittleres Pedal zum Leisespielen
- Kapodaster
- Triplex-Skala
- Resonanzboden elliptisch
- Dynamische Klangstege
- Tasten mit Mineralbelag und Ebenholzhalbtönen
- Abmessungen (HxBxT): 125 x 154 x 62 cm
- Spieltischhöhe 68 cm
- Gewicht 253 kg
- inkl. Garantiekarte
Ausgezeichnet mit dem Diapason 2010: K 125 T
"...dank der weichen und angenehmen Spielart, ohne Schwerfälligkeit und in allen
Tonlagen gleichbleibend, ermöglicht es eine leichte Durchführung der Triller und
der wiederkehrenden Noten..."
Ausgezeichnet mit dem Choc 1999: K 125 DN
"...Zusammengefasst zeichnet sich das Schimmel 125 Diamant Noblesse als ein
schönes Piano aus, sehr abwechslungsreich, offen und leistungsstark,
das seinen edlen Namen wahrlich verdient..."
Ausgezeichnet mit dem German Design Award
Einmal im Jahr prämiert der Rat für Formgebung der Bundesrepublik Deutschland
herausragendes Produktdesign. Der Preis gilt als die höchste offizielle deutsche
Auszeichnung im Bereich Design. Kein anderer Preis stellt ähnlich hohe Anforderungen
an die Bewerber. Nur Produkte, die bereits einen nationalen oder internationalen Preis
gewonnen haben, dürfen teilnehmen. Außerdem müssen sie von den
Wirtschaftministerien der Länder bzw. des Bundes nominiert worden sein. Bewertet werden
gestalterische und technische Innovation, Designstrategie, Gebrauchstauglichkeit, Nutzen
für den Menschen sowie Nachhaltigkeit.
Mechanik: | Standard Holz |
Klaviatur: | 88 Tasten Mineralbelag und Ebenholz Halbtöne |
Tastenklappe: | Standard |
Deckelstütze: | Ja |
Rastenkostruktion: | Ja |
Triplex Skala: | Ja |
Agraffen: | Nein |
Rollen: | Gleiter |
Abschließbar: | Nein |
Pedalfunktionen: | 3 Pedale - Piano ƒ Forte ƒ Leisespiel Funktion |
Herkunft: | Deutschland |
Klangcharakter: | Medium - Ausgewogener Klang |
Höhe: | 125 cm |
Breite: | 154,0 cm |
Tiefe: | 62,0 cm |
Spieltischhöhe: | 68 cm |
Gewicht (netto): | 253 kg |
Erfolg braucht Mut – und Leidenschaft. Beides stellte bereits Firmengründer Wilhelm Schimmel unter Beweis: Nach einer Klavierbaulehre gründet er schon bald eine eigene Werkstatt in Leipzig und baut Anfang 1885 das erste eigene Klavier. Seine Instrumente überzeugen durch fortschrittliche Technik, exzellenten Klang und zeitgemäße Formen. Der Erfolg gibt ihm und seiner Devise recht: „Qualität setzt sich durch.“ 1927 übernimmt Sohn Wilhelm Arno Schimmel die Geschäftsleitung. Er verlegt den neuen Firmensitz nach Braunschweig und entwickelt dort eine der wichtigsten Innovationen der dreißiger Jahre: ein rastenloses Kleinklavier mit neu konzipiertem Spielwerk und besonderem Klangcharakter. Das Familienunternehmen wächst weiter: Ende der fünfziger Jahre sind die Instrumente von Schimmel die meistgekauften aus deutscher Produktion – und gehen in alle Welt.
Mit Mut zu Innovationen tritt 1961 Nikolaus Wilhelm Schimmel an die Firmenspitze.
Er setzt die Aufbauleistung in dritter Generation zielbewusst fort.
Steigende Verkäufe machen in den 70er Jahren den Bau eines neuen Werkes erforderlich – Spezialbereiche wie Forschung und Entwicklung werden intensiv ausgebaut. Zusätzlich zur Schimmel Classic Serie entwickelt das Unternehmen über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren die Schimmel Konzert Serie – und baut damit seine Spitzenposition am Markt aus. 2003 übergibt Nikolaus Wilhelm Schimmel die Geschäftsführung an Hannes Schimmel-Vogel. Immer im Sinne des Gründercredos „Qualität setzt sich durch“ rundet er das Leistungsspektrum ab: Mit weiteren Modellen der Konzert Serie und der Konzeption einer breitgefächerten Schimmel Markenfamilie. Dieser Mut zur Innovation und die Leidenschaft für den Klavierbau wird die Entwicklung des Familienunternehmens auch in Zukunft bestimmen.
Produktlinien
Wilhelm Schimmel: Produktion in Kalisz/PL, mit Rasten aus deutscher Produktion, die europäische Alternative im Einsteigersegment
Schimmel Classic: aus deutscher Produktion, mit Renner-Mechanik, für mittleren Anspruch
Schimmel Konzert: aus deutscher Produktion, mit Renner-Mechanik, für höchste Ansprüche
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