Schimmel Classic C-126 Tradition
- Hersteller: Schimmel
- Artikel-Nr.: DE10399
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Wenn man das Prinzip des „Goldenen Schnitts“ auf ein Klavier überträgt kommt dabei ein so ausgewogenes Modell wie das Schimmel C 126 Tradition heraus. In Kunst und Architektur wird der goldene Schnitt oft als ideale Proportion verschiedener Längen zueinander angesehen und ist Inbegriff von Ästhetik und Harmonie. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, erfüllt dieses Modell alle Kriterien.
Die 'inneren Werte' dieser Neukonstruktion beruhen auf einem kräftigen und schwingungsaktiven Klangkörper und einem speziell auf die Proportionen dieses Instruments abgestimmten Spielwerk, ausgerüstet mit Renner-Hammerköpfen und Weikert-Filzen aus Wurzen. Gewiss auch in vielen Jahren noch ein Piano, das durch seine Optik und seine Technik überzeugen wird.
Das Geheimnis von Generationen.
Die Klangkörper der Schimmel Klaviere haben sich aus dem in Generationen bei Schimmel gesammelten Know-how im Bau rastenloser Klaviere entwickelt. Die Gussrahmen tragen die Spannung der Klangsaiten, während die leichteren Rastenkomponenten als Lagerung für die Resonanzböden dienen. Die Instrumente der Baureihe Schimmel C 130 sind eine Reminiszenz an die Konstruktionsprinzipien des Firmengründers Wilhelm Schimmel. Steil stehende Klangsaiten und flügelartig geformte Resonanzböden von mittlerer Größe zeichnen diese Instrumente aus. Die Instrumente der Baureihe Schimmel C 126 sind Konstruktionen jüngeren Datums. Mit dieser Größe wird die Lücke zwischen dem C 130 und C 121 Instrumenten geschlossen. Die Klaviere der Baureihen C 121 und C 116 haben ihren Ursprung in den Entwicklungen von Arno Wilhelm Schimmel.
Diese sind im Verhältnis zu ihren Baugrößen mit langen Basssaiten und relativ großen Resonanzböden ausgerüstet.
Resonanzbödensysteme in Schimmel Klavieren zeichnen sich durch ein ausgewogenes Maß innerer Spannungen aus - eine wichtige Voraussetzung für die Entfaltung der Klangqualitäten der Instrumente. Anstelle der asymmetrisch verlaufenden Stärkenzonen sind die Stärkenprofile der Resonanzböden konisch ausgeprägt.
Das System der Klangreflexstäbe, wie es in Schimmel Flügeln zum Einsatz kommt, findet sich ebenso in den Instrumenten der Classic Serie. Des Weiteren sind alle Classic Klaviere mit den für Schimmel typischen Stimmstöcken aus Schichtholz und soliden Rastenrahmen ausgerüstet.
- 88 Tasten
- 3 Pedale
- Mittleres Pedal zum Leisespielen
- Abmessungen (HxBxT): 126 x 151 x 61 cm
- Spieltischhöhe 67 cm
- Gewicht 248 kg
- inkl. Garantiekarte
Mechanik: | Standard Holz |
Klaviatur: | 88 Tasten Acryl/Phenol Standard |
Tastenklappe: | Standard |
Deckelstütze: | Ja |
Rastenkostruktion: | Ja |
Duplex Skala: | Nein |
Agraffen: | Nein |
Rollen: | Gleiter |
Abschließbar: | Nein |
Pedalfunktionen: | 3 Pedale - Piano ƒ Forte ƒ Leisespiel Funktion |
Herkunft: | Deutschland |
Klangcharakter: | Medium - Ausgewogener Klang |
Höhe: | 126 cm |
Breite: | 151,0 cm |
Tiefe: | 61,0 cm |
Spieltischhöhe: | 67 cm |
Gewicht (netto): | 248 kg |
Erfolg braucht Mut – und Leidenschaft. Beides stellte bereits Firmengründer Wilhelm Schimmel unter Beweis: Nach einer Klavierbaulehre gründet er schon bald eine eigene Werkstatt in Leipzig und baut Anfang 1885 das erste eigene Klavier. Seine Instrumente überzeugen durch fortschrittliche Technik, exzellenten Klang und zeitgemäße Formen. Der Erfolg gibt ihm und seiner Devise recht: „Qualität setzt sich durch.“ 1927 übernimmt Sohn Wilhelm Arno Schimmel die Geschäftsleitung. Er verlegt den neuen Firmensitz nach Braunschweig und entwickelt dort eine der wichtigsten Innovationen der dreißiger Jahre: ein rastenloses Kleinklavier mit neu konzipiertem Spielwerk und besonderem Klangcharakter. Das Familienunternehmen wächst weiter: Ende der fünfziger Jahre sind die Instrumente von Schimmel die meistgekauften aus deutscher Produktion – und gehen in alle Welt.
Mit Mut zu Innovationen tritt 1961 Nikolaus Wilhelm Schimmel an die Firmenspitze.
Er setzt die Aufbauleistung in dritter Generation zielbewusst fort.
Steigende Verkäufe machen in den 70er Jahren den Bau eines neuen Werkes erforderlich – Spezialbereiche wie Forschung und Entwicklung werden intensiv ausgebaut. Zusätzlich zur Schimmel Classic Serie entwickelt das Unternehmen über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren die Schimmel Konzert Serie – und baut damit seine Spitzenposition am Markt aus. 2003 übergibt Nikolaus Wilhelm Schimmel die Geschäftsführung an Hannes Schimmel-Vogel. Immer im Sinne des Gründercredos „Qualität setzt sich durch“ rundet er das Leistungsspektrum ab: Mit weiteren Modellen der Konzert Serie und der Konzeption einer breitgefächerten Schimmel Markenfamilie. Dieser Mut zur Innovation und die Leidenschaft für den Klavierbau wird die Entwicklung des Familienunternehmens auch in Zukunft bestimmen.
Produktlinien
Wilhelm Schimmel: Produktion in Kalisz/PL, mit Rasten aus deutscher Produktion, die europäische Alternative im Einsteigersegment
Schimmel Classic: aus deutscher Produktion, mit Renner-Mechanik, für mittleren Anspruch
Schimmel Konzert: aus deutscher Produktion, mit Renner-Mechanik, für höchste Ansprüche
Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik GmbH
Friedrich-Seele-Str. 20
D-38122 Braunschweig
info@schimmel-piano.de
www.schimmel-piano.de
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